Krapfen verstopft Kanalnetz

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Pumpen des Gemeindekanalnetzes sind wie einzementiert verstopft. Eine Horrorvorstellung für jeden Bürger. Nein der „Schuldige“ ist nicht ein Riesenkrapfen, sondern zurückgebliebene Teile davon.

Genauer gesagt ist normales Speiseöl schuld, welches unwissend in der Toilette entsorgt wird. Durch Kontakt mit Wasser härtet das Fett aus und wird hart wie Beton. Beginnend beim Haus setzt sich die Verstopfung bis ins Kanalnetz fort. Pumpen versagen und Kanalrohre wachsen zu.

Angenehm ist das, wie man sich vorstellen kann, sicher nicht, wenn sich Fäkalien zurückstauen. Geld stinkt nicht? Hohe Wartungs- und Reinigungskosten fallen bei Privaten und bei der Gemeinde an. Erst dann funktioniert der Abtransport im Kanalnetz wieder. Eine Lösung die vielen „schmeckt“ Zum Glück gibt es eine kostenlose und bequeme Lösung für das Problem.

Der NÖLI ist ein Sammelküberl für gebrauchte sowie verdorbene pflanzliche Fette wie z.B. Öl, Butter und Schmalz. Sie bekommen und tauschen den Behälter gratis bei ihrer Gemeinde oder im Sammelzentrum.

Aus den gesammelten Fetten wird nachhaltiger Treibstoff produziert. Jedes Jahr werden in Niederösterreich bereits über 1 Million Liter Biodiesel produziert. Biodiesel aus dem NÖLI schont das Klima. Es wird nur so viel CO2 freigesetzt, welches während des Pflanzenwachstums aufgenommen wurde.

www.umweltverbaende.at/stpoeltenland

Datei herunterladen: PDFKanal verstopft - NÖLI.pdf 

14.02.2018



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